Workshops für Führungskräfte
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Was eine gute Führungskraft ausmacht
Sind es jetzt die Führungseigenschaften oder die Führungskompetenzen, welche eine gute Führungskraft ausmachen? Ich persönlich bevorzuge den Begriff «Kompetenz» im Sinne von Fähigkeit. Führung ist zu großen Teilen wie ein Handwerk erlernbar. Fähigkeiten sind ausbaubar. Bei den Eigenschaften wird es da schon enger. Über Jahre eingeprägte Eigenschaften zu verändern erfordert sehr viel Willen und auch den Mut dazu.
Die Qualifizierung von Personen, denen man derartige Aufgaben anvertrauen kann, spielt daher eine wichtige Rolle für den Unternehmenserfolg. Dabei geht es auch häufig um die Fragen: nach welchen Kriterien sollte man (künftige) Führungskräfte auswählen, also welche Eigenschaften, Charakterzüge oder Persönlichkeitsmerkmale müssen die Kandidaten mitbringen und wie kann man die Fähigkeiten der (heutigen und künftigen) Führungskräfte verbessern?
Die Workshops für Führungskräfte sind eine gute Methode, um besonders die Fähigkeiten Ihrer Führungsmannschaft zu schulen und zu verbessern.
- Erfolgreiche Führung 1
- Erfolgreiche Führung 2
- Delegieren
- Führungskraft als Mitarbeitercoach
- Veränderungs-Management
- Projektarbeit Eigenes Handeln
- Train the Trainer
- Umgangsformen für Führungskräfte
Erfolgreich durch eine erfolgreiche Führung
Kompetentes Führen erfordert den Einsatz von Führungsstrategien und -techniken, reflektierte Menschenkenntnis und ein daraus abgeleitetes glaubwürdiges und engagiertes Handeln.
Zielsetzung
Wir gehen davon aus, dass Führung eine Kunst ist, die erlernbar ist. Um Führungsaufgaben erfolgreich zu meistern, braucht es als Ausrüstung im Gepäck immer das Wissen um die wichtigsten Führungstheorien sowie das Wissen um die Wirkung verschiedener Führungsstile und Verhaltensweisen. Wir betrachten die Reflexionsfähigkeit der eigenen Führungspersönlichkeit in diesem Spannungsfeld, um ein Rollenbewusstsein und ein eigenes Selbstverständnis als Führungskraft aufzubauen.
Inhalt
Führung: Was ist das überhaupt und wann führen Sie? Wie viel Führung ist sinnvoll und notwendig? Was sind die typischen Aufgaben einer Führungskraft?
Führungskompetenz: Wichtige Fähigkeiten von Führungskräften
Ihre Rolle als Führungskraft. Rollenklarheit vs. Rollendiffusion
Eigene Ressourcen erkennen
Wahrnehmung: Unterscheidung zwischen Wahrnehmung - Interpretation - Fühlen - Handeln
Gelenkte Selbstwahrnehmung
Selbst- und Fremdwahrnehmung
Mitarbeiterpersönlichkeit: Was wissen Sie über die Persönlichkeit Ihrer Mitarbeiter?
Wie erkennen Sie, wenn Ihre Mitarbeiter in einer "Sackgasse" stecken?
Welche Wege helfen Ihren Mitarbeitern aus diesen schwierigen Situationen?
Umgang mit Mitarbeitern: Herstellen von positivem Kontakt. Mitarbeiter gezielt unterstützen.
Lob- und Kritikgespräche souverän führen
Interventionsmöglichkeiten bei Schwierigkeiten
Führen ist (k)eine Kunst
Aber auf jeden Fall ein sehr komplexer Vorgang. Ob man nun vom Kollegen zur Führungskraft wird, ob man ein neues Team übernimmt oder „nur“ eine stellvertretende Leitung: Führung bedarf Vorbereitung, Kenntnisse effektiver Methoden und eines klaren Rollenbewusstseins. Als Führungskraft kämpfen Sie täglich an mehreren Fronten gleichzeitig. Sie müssen Ziele verständlich formulieren, Aufgaben delegieren und Mitarbeiter zu Top-Leistungen bringen. Sie müssen gegenüber Vorgesetzen, Kollegen und Mitarbeitern oft starke Überzeugungsarbeit leisten. Und schließlich müssen Sie Konflikte entschärfen und im richtigen Moment Kompromisse eingehen.
Zielsetzung
Erfolgreich durch erfolgreiche Führung Teil 2 ist die Optimierung zu Teil 1 und hilft Ihnen, Ihre Aufgaben im Business Alltag als Führungskraft noch besser zu bewältigen. Sie reflektieren Ihr Führungsverhalten und erlernen Methoden und Techniken zur effektiven und zielgerichteten Führung von Delegationsgesprächen, Beurteilungsgesprächen, Feedbackgesprächen.
Inhalt
Motivation: Grenzen der Motivation - Motivation und Bedürfnisse - Motivation und Zufriedenheit - Intrinsische und extrinsische Motivation
Managementtechniken: Arbeitstechnik: Was ist wichtig, was ist dringend? - Management by Delegation - Wann und wie setze ich diese Technik ein? - Wie führe ich ein Delegations-Gespräch?
Mitarbeiterforderung und -förderung: Wie schätze ich Mitarbeiter richtig ein? - Die richtige Kommunikation mit Mitarbeitern
Delegieren - aber richtig
Die Kunst des Delegierens heißt zu lernen, sich wie ein Dirigent eines Orchesters zu fühlen und genauso konsequent die Aufgaben zu verteilen und effektiv zu steuern. Kein Dirigent würde je auf die Idee kommen, alle Instrumente selbst zu spielen. Delegieren heißt, Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortlichkeiten an andere - in der Regel an Mitarbeiter - zu übertragen.
Zielsetzung
Die Teilnehmer erreichen durch bewusste Delegation mehr Freiraum für ihre Führungsaufgaben. Sie erarbeiten einen Leitfaden zum Delegationsgespräch und trainieren dieses.
Inhalt
Was heißt delegieren
Warum überhaupt delegieren
Die Bausteine Vertrauen, Transparenz, Kommunikation und Feedback für ein erfolgreiches Delegieren
Welche Aufgaben kann ich überhaupt delegieren
Wie ist mein derzeitiges Delegationsverhalten
Wie kommuniziere ich meine Fehlertoleranz
Rückdelegation, Umdelegation, Delegationsverweigerung: Typische Delegationshürden
Checkliste zur Vorbereitung, Aufgabenvergabe und Feedback/Kontrolle
Umsetzungstraining in verschiedenen Gesprächen (zum Beispiel ein motivierendes Delegationsgespräch oder ein Feedbackgespräch)
Von einem Coach wird viel erwartet
In Zeiten flacher Hierarchien und dezentraler Entscheidungsstrukturen sind Unternehmen mehr denn je auf kompetente und selbstverantwortlich handelnde Mitarbeiter angewiesen. Führungskräfte sind daher zunehmend gefordert, ihre Mitarbeiter nicht nur anzuleiten, sondern sie in ihrer persönlichen und beruflichen Entwicklung gezielt zu begleiten und zu fördern.
Sie kennen diese Situation: Sie sollen Ihre Mitarbeiter motivieren und müssen zugleich den Leistungsdruck erhöhen. Sie sollen innovativ sein, es darf aber nichts schief gehen. Der Umgang mit oft widersprüchlichen Anforderungen an Ihre Führungsrolle wird damit zur entscheidenden Herausforderung.
Zielsetzung
Wie kann die Führungskraft ihre Rolle als Coach und die Funktionen im Coaching-Prozess überzeugend kommunizieren? Und wo liegen die Chancen und Grenzen der Coaching-Funktion einer Führungskraft und welche Themen sind tabu? Was beinhaltet eine systematische Klärung von Auftrag und Zielen?
Auf der Basis dieser und anderer Fragen analysieren Sie die situativen und personenbezogenen Voraussetzungen effektiven Coachings als Teil Ihrer Führungsaufgabe. Anhand von Fallbeispielen aus der Teilnehmeralltag diskutieren Sie kritische Phasen im Coaching-Prozess und erarbeiten konzeptionelle Grundlagen für den strukturierten Ablauf von Coaching-Gesprächen.
Inhalt
Die Führungskraft als interner Coach: Selbstverständnis, Rollenklärung und Tabus
Der Coaching-Prozess: Phasen und Schritte
Strukturierter Ablauf von Coaching-Gesprächen
Wie das Lernen funktioniert
Auswahl hilfreicher Kommunikationstechniken im Coaching
Typische Interventionsformen und Verhaltenselemente der Führungskraft als Coach
Überwindung mentaler Blockaden
Veränderungsansätze: Persönliche Weiterentwicklung initiieren
Bessers anders - anders besser
Veränderungen stellen vor allem Führungskräfte, die mit Veränderungs-vorhaben betraut sind, vor herausfordernde Situationen. Die Nachhaltigkeit von Veränderungen wird künftig mehr denn je davon abhängen, inwieweit es gelingt, Menschen für diese Veränderungen zu gewinnen und sie verantwortlich einzubeziehen. Führungskräfte können also nur erfolgreich sein, wenn sie ein Grundverständnis über Veränderungsprozesse haben.
Zielsetzung
Die Teilnehmer wissen nach dem Seminar, warum Veränderungs-Management erforderlich ist und welchen Nutzen es hat. Sie können die Auswirkungen ihres Verhaltens einschätzen und sind in der Lage, einzelne einfache Methoden des Veränderungs-Management zeitgerecht und situationsbezogen selbst anzuwenden.
Inhalt
Was heißt überhaupt Change-Management?
Warum glücken oder scheitern Veränderungsprojekte?
Wie kann ich Veränderungsprozesse einleiten, gestalten und steuern?
Wie kann ich Mitarbeiter motivieren, ihr volles Potenzial in Veränderungen einzubringen?
Welche Rolle habe ich als Führungskraft in Veränderungsprozessen?
Was kann ich selbst tun, um Veränderungsprozesse aktiv zu unterstützen?
Wie kann ich Mitarbeiter integrieren, ohne die Führung aus der Hand zu geben?
Welches Führungsverhalten ist in Veränderungsprozessen hilfreich, welches nicht?
Praxisbezogene Übungen zu aktuellen Veränderungen
Nichts ist überzeugender als das eigene Handeln
Projektarbeit ist nicht nur die gebräuchlichste Methode, Veränderung voranzubringen – sie ist auch eine Überzeugungsstrategie im Change Management: Wie die sozialpsychologische Forschung überzeugend nachgewiesen hat, gibt es kaum eine wirksamere Methode, Menschen zu überzeugen, als ihnen eine aktive Rolle bei der Überzeugung anderer anzuvertrauen.
Bei der Projektarbeit kommt hinzu, dass die Mitwirkung nicht darauf beschränkt ist, vorgegebene Inhalte zu reproduzieren, sondern dass Projektteam-Mitglieder aktiv an der Ausgestaltung der Lösungen und deren Umsetzung mitwirken.
Zielsetzung
Die Teilnehmer begreifen die Verbesserung von Strukturen und Verhalten als längerfristig angelegten Prozess. Sie begreifen Ideen als Veränderungen und gestalten dazu einen längerfristig angelegten Entwicklungsprozess. Bei der Umsetzung werden Methoden aus dem Veränderungs-Management, dem Prozess- und dem Projekt-Management eingesetzt.
Inhalt
Leben mit Veränderungen
Kundenwandel verstehen und leben
Veränderungen als längerfristigen Prozess gestalten
Was ist ein Prozess?
Wie sieht der Projekt-Prozess aus? - Projektstart/Projektname - Ziel des Projektes - Zeitliche Verlauf - Kriterien für das Ende des Projektes - Projektrisiken - Nutzen des Projektes - Projektteam - Projektabschluss
Rollenverständnis: Meine Rolle als Projektverantwortlicher im Veränderungsprozess
Projektinitiative: Wie kann ich Menschen für Veränderungs-Prozesse gewinnen?
Was kann ich selbst tun, um den Prozess aktiv zu unterstützen?
Was können andre tun, um den Prozess aktiv zu unterstützen?
Wie kann ich Projektbeteiligte motivieren, ihr volles Potential in den Veränderungsprozess einzubringen?
Training und Seminare selbst erfolgreich leiten
Erfolgreich Trainings durchzuführen ist eine Kunst, die erlernt und entwickelt werden kann. In diesem Seminar lernen Sie das grundlegende Rüst- und Handwerkszeug, um Trainings und Seminare effektiv und ansprechend durchzuführen.
Zielsetzung
Sie lernen wie Sie wirkungsvoll Trainings vorbereiten und durchführen und dabei Visualisierung optimal einsetzen. Sie lernen neue Trainingsmethoden kennen und Ihr eigenes Trainingsverhalten verbessern und außerdem zeigen wir Ihnen, wie Sie besser mit Störungen umgehen können.
Inhalt
Zielorientierte Seminarplanung: Wie plane und gestalte ich ein Seminar? - Was muss bei der Vorbereitung beachtet werden? - Welche sind die Schlüsselelemente für ein erfolgreiches Seminar?
Lebendiger Methodeneinsatz: Was ist beim Einsatz von Trainingsmethoden zu beachten? - Wie gestalte ich die Anfangs- und Schlusssituation im Seminar? - Was mache ich beim 14.00 Uhr-Loch? - Wie gestalte ich die Didaktik im Seminar? - Wie sichere ich den Lerntransfer? Wie vermittle ich den Stoff gehirngerecht?
Aktivierender Medieneinsatz: Wie gehe ich kreativ mit den Medien (Flipchart, Pinwand, Beamer, Overhead) um?
Meine Wirkung als Trainer: Wie kann ich meine persönliche Rhetorik verbessern? - Wie erreiche ich eine hohe Verständlichkeit für die Teilnehmer? - Wie wirke ich auf andere?
Seminarsteuerung und schwierige Situationen: Wie steuere ich den Gruppenprozess? - Wie gehe ich mit Störungen und schwierigen Teilnehmern um?
Praktische Übungen, Gruppenarbeiten und Demos: Trainerinput, Teilnehmerpräsentationen, Gruppenarbeit, Demonstrationen, Diskussion, Einzelarbeit, Übungen
Gutes Benehmen bei Führungskräften
Die Themen „Gutes Benehmen“, „Gute Manieren“, „Guter Stil“ und „Tischetikette“ befinden sich nicht nur absolut im Trend der Zeit, sondern werden im geschäftlichen und wirtschaftlichen Wettbewerb und Miteinander immer bedeutender. Das Erscheinungsbild Ihrer Führungskräfte spiegelt Ihr Unternehmen wider wie nie zuvor. Kunden wie Geschäftspartner legen immer größeren Wert auf perfekte Umgangsformen und ein solides, zielorientiertes und stilsicheres Auftreten. Aber auch im privaten Bereich wird der respektvolle Umgang miteinander wieder ganz groß geschrieben.
Zielsetzung
Dieses Seminar hilft Führungskräften, sich im Führungs- und Verkaufsalltag stilsicher zu bewegen, wenn es darum geht, sich dem Kunden wie dem Kollegen und Mitarbeiter gegenüber selbstbewusst, gestärkt und vertrauenswürdig zu präsentieren. So strahlen die Führungskräfte Selbstvertrauen aus, hinterlassen einen positiven Eindruck, vermeiden Fettnäpfchen und meistern auch Pannen locker.
Zielgruppe
Dieser Workshop richtet sich an Führungskräfte und Führungskräfte-Nachwuchs und alle die Freude an stilsicherem Auftreten haben.
Inhalt
Manieren - Eine gesellschaftliche «Vereinbarung»
Gute Umgangsformen als Erfolgsstrategie
Auftreten, Rhetorik und Ausstrahlung
Grüßen, Begrüßen und Begleiten
Vorstellen und Selbstvorstellung
Das Duzen
Die korrekte Anrede
Grundregeln und Einsatz positiver Körpersprache
Stilsicheres Auftreten bei Stehempfang, Buffet und Menue
Persönlichkeit und Natürlichkeit als Basis guten Stils
Small Talk mit Stil
Ungerechtfertigte Anschuldigungen stilvoll meistern
Gespräche stilvoll unterbrechen
Beruflicher Alltag und seine "Fettnäpfchen"
Business-Outfit - Sie Sprache der Kleider
Respektvoller Umgang mit andren Kulturen
Stilvoller Umgang mit Kommunikationsmitteln wie Telefon, Brief, SMS, E-Mail